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Behandlungsinformationen

Anästhesie: Vollnarkose
OP-Dauer: 1 Stunde
Klinikaufenthalt: ambulant
Wann wieder Sport? nach 2 Wochen

Starke Belastungen sind ursächlich für eine Schultergelenkarthrose

Eine Schultergelenkarthrose ist auf einen Verschleiß des Gelenkknorpels zurückzuführen. Der Schulterdachknochen und das Schlüsselbein sind durch das Schultereckgelenk verbunden. Wird dieses Gelenk stark beansprucht, was insbesondere bei körperlich schwer arbeitenden Menschen der Fall ist, kann es zu schmerzhaften Verschleißerscheinungen kommen.

Symptome und Einordnung einer Schultergelenkarthrose

Die Zerstörung der Knorpelsubstanz hat zur Folge, dass im schlimmsten Fall die Knochen des Oberarmkopfes und der Gelenkpfanne aufeinander reiben. Dies löst die Schmerzen in der Schulter aus und kann zudem Gelenkentzündungen hervorrufen.

Betroffene Patienten verspüren anfangs Bewegungsschmerzen, beispielsweise beim Abspreizen des Armes. Im weiteren Verlauf der Erkrankung nehmen die Schulterschmerzen auch im Ruhezustand zu, was sich vermehrt beim nächtlichen Liegen auf der Schulter bemerkbar macht.

Weitere Symptome sind Druckschmerzen beim Abtasten des Schultereckgelenks sowie Schmerzen, die typischerweise in die Halsweichteile und die Brustregion ausstrahlen.

Eine Schultergelenkarthrose wird in zwei ursächliche Formen eingeordnet:

  • Die primäre Form hat keine bestimmte Ursache und tritt alters- oder anlagebedingt auf
  • Die sekundäre Schulterarthrose tritt nach Vorerkrankungen wie Brüchen und starker Überbelastung auf

Therapie und Nachsorge

Um die Schmerzen einer Schultergelenkarthrose zu minimieren, sollten betroffene Patienten dauerhafte Belastungen des Gelenks vermeiden. Nach einer eingehenden Diagnose des Arztes stehen verschiedene Therapiemöglichkeiten zur Verfügung:

  • Eine medikamentöse und krankengymnastische Behandlung
  • Ein operativer Eingriff (offen oder geschlossen)
  • Nötigenfalls eine Kunstgelenkoperation

Über einen minimalinvasiven Eingriff kann der Arzt eine arthroskopische Erweiterung des Schultereckgelenks vornehmen. Hierbei werden mit Präzisionsinstrumenten knöcherne Veränderungen entfernt, um schmerzhafte Reibungen im Gelenk zu minimieren.

Nach solch einem Eingriff beträgt die Rehabilitationsphase wie auch bei der Kalkschulter-Behandlung ca. zwei Wochen. In dieser Zeit sollte der Arm zwar unter krankengymnastischer Aufsicht bewegt, jedoch auf sportliche Aktivitäten verzichtet werden.

Alle Patienten und Krankheitsbilder sind individuell. Somit richtet sich die Wahl der Therapie nach der ärztlichen Diagnose. Sie hilft, bei der Schmerzreduzierung den bestmöglichen Erfolg zu erzielen.

Sie können gerne zu uns in die Elisee Klinik kommen. Hier kümmern sich Fachleute um Sie und Ihre Schmerzen, sodass Sie so schnell wie möglich ein hohes Maß an Lebensqualität zurückgewinnen.


Ihr Spezialist

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Dr. med. Armin Wald