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Mit Akupunktur gegen Störungen und Schmerzen

Die traditionelle chinesische Medizin (kurz TCM) ist eine jahrtausendealte Heilkunde, zu der auch die Akupunktur (übersetzt: Nadelstiche) zählt. Sie findet in unserer westlichen Welt immer mehr Verbreitung und wird zur Behandlung von Erkrankungen und zur Schmerztherapie eingesetzt. Dazu werden an bestimmten Körperstellen feine Nadeln eingestochen, die eine positive Reizung zur Behebung der Störung auslösen sollen.

Wirkungsweise der Akupunktur

Nach der Lehre der TCM entstehen Krankheiten und Schmerzen durch eine Störung im harmonischen Fluss der Lebensenergie Qi, die sich aus den einander ergänzenden Gegensätzen Yin und Yang zusammensetzt.

Diese Lebensenergie läuft in festgelegten Bahnen über unseren Körper, den sogenannten Meridianen. Jeder Meridian besitzt genau definierte Punkte, die alle einer körperlichen Funktion zugeordnet werden. In der Vorstellung der Akupunktur sollen Nadelungen der betroffenen Stellen für eine Behebung der Störung sorgen.

Eine Akupunkturbehandlung dauert in der Regel 20 bis 30 Minuten und läuft folgendermaßen ab:

  • Der Patient verweilt in einer für ihn angenehmen Position (sitzend oder liegend)
  • Die Punkte für die Nadelungen werden festgelegt (Disharmoniemuster)
  • Nach einem leichten Vormassieren der Akupunkturstellen werden feine Nadeln eingestochen
  • Die Akupunkturnadeln verbleiben für die Zeit der Behandlung in den Einstichstellen

Durch die Reizung der Nadeln entsteht eine Reflexwirkung im Körper, die das Funktionieren der Organe und Gelenke wieder in eine störungsfreie Balance bringt.

Gerade Schmerzpatienten, die eine Unverträglichkeit gegen Medikamente aufweisen, können von einer Akupunktur profitieren. Wird eine solche Behandlung fachkundig und richtig durchgeführt, sind schädliche Nebenwirkungen nahezu ausgeschlossen.

Kleine Spuren an den Einstichstellen oder leichte Schwindelanfälle sind dabei jedoch möglich.

Therapeutische Einsatzgebiete

Die Akupunktur kann für viele Erkrankungen und Beschwerden eingesetzt werden, so auch im Bereich der Orthopädie. Dazu gehören beispielsweise:

  • Rheumatische Erkrankungen
  • Schmerzen im Rücken oder am Bewegungsapparat
  • Eingeschränkte Bewegungsfähigkeit der Gliedmaßen

Seit dem Jahr 2007 übernimmt die Krankenkasse die Kosten für Akupunkturbehandlungen bei folgenden orthopädischen Krankheitsbildern:

  • Tiefsitzender ausstrahlender Rückenschmerz
  • Arthrose im Kniegelenk

Die Kosten für eine Akupunkturtherapie bei anderen Leiden oder in anderen Körperregionen müssen vom Patienten selbst getragen werden.

In der Elisee Klinik führen wir fachgerechte Akupunkturen aller Körperregionen durch, die Ihre Schmerztherapie positiv unterstützen können. Lassen Sie sich dazu gerne von Ihrem behandelnden Arzt beraten.

Das gesamte Team unserer Klinik ist engagiert für Sie und Ihre Gesundheit da!