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Ein Knieprothesenwechsel erfordert viel Erfahrung

Seit mehr als 50 Jahren ist die Medizin erfolgreich in der Lage, defekte Scharniergelenke durch Prothesen (auch Endoprothesen) ganz oder teilweise zu ersetzen. Patienten kann so ein schmerzfreies Bewegen ermöglicht werden. Neben Hüftimplantaten ist das Kniegelenk am häufigsten betroffen. Dabei gibt es Umstände, die einen Knieprothesenwechsel notwendig machen.

Gründe für einen Knieprothesenwechsel

Normalerweise sind Endoprothesen auf einen längeren Nutzungszeitraum ausgelegt. Verschiedene Gründe können jedoch dafür sprechen, ein Implantat auszutauschen oder zu ergänzen. Gerade das Kniegelenk ist beim Tragen unseres nahezu vollständigen Körpergewichtes hohen Belastungen ausgesetzt. Dies kann Schäden an der Prothese oder den noch vorhandenen körpereigenen Gelenkbestandteilen hervorrufen und einen Knieprothesenwechsel nötig machen.

Zu den möglichen Gründen gehören:

  • Lockerung des Implantats
  • Verdacht einer entzündlichen Erkrankung im Bereich des Kunstgelenkes
  • Gefahr einer Vergrößerung des Gelenkdefekts
  • Starke Einbußen bei Laufleistungen und auftretende Schmerzen

Spezielle Auswirkungen, die zu weiteren Schäden führen könnten, sollten vom Arzt genau beobachtet und eingeschätzt werden. Dazu gehören beispielsweise Einwirkungen auf die Bänder, die Achsfehlstellungen (O-Beine, X-Beine) zur Folge haben können.

Vorgehen bei einem Knieprothesenwechsel

Eine solche Operation sollte sorgfältig abgewogen und von einem erfahrenen Operateur durchgeführt werden. Denn jedes Krankheitsbild und jedes Implantat ist individuell und bedarf einer genau auf den Patienten abgestimmten Behandlung.

Bei einem Knieprothesenwechsel werden zunächst die lockeren oder auszutauschenden Prothesenteile vorsichtig entfernt. Danach geschieht Folgendes:

  • Die Knochenoberflächen werden gereinigt und aufbereitet
  • Vorhandene Knochendefekte werden mit einer Füllung ausgeglichen (Zement oder andere Materialien)
  • Entfernung von eventuell vorhandenem entzündlichem Gewebe
  • Die Gelenkflächen werden ausreichend verankert, die Implantate passgenau vorbereitet und befestigt

Zudem sind operative Eingriffe möglich, bei denen „nur“ ein Nachjustieren der vorhandenen Implantate durchgeführt wird. Als Beispiel sei hier das Austauschen des Gleitlagers, das relativ schnell möglich ist.

Die Einschätzung der Erfolgsaussichten richtet sich nach dem Umfang des Eingriffs sowie dem Krankheitsbild des Patienten. In einigen Fällen können vernarbtes Gewebe oder andere Weichteilprozesse zu Einbußen bei der Kniebeweglichkeit führen.

In der Elisee Klinik führen erfahrene Spezialisten Ihren Knieprothesenwechsel durch, um eine beschwerdefreie Laufleistung für Sie zu gewährleisten. Dem geht selbstverständlich eine präzise Einschätzung Ihrer Ausgangssituation voraus.

Vertrauen Sie uns. Bei uns sind Sie gut aufgehoben!


Ihr Spezialist

keck

Dr. med. Florian Keck