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Wenn Knochenbrüche an der Hand operiert werden müssen

Unsere Hände und Finger sind fast permanent im Einsatz. Daher kommt es häufig zu Brüchen der Finger- oder Mittelhandknochen. Bei manchen Brüchen reicht eine konservative Gipsbehandlung nicht aus und es muss operiert werden. Der Arzt spricht dann von einer Osteosynthese.

Beurteilung von Knochenbrüchen und Gefahren

Viele Knochenbrüche an der Hand werden durchaus erfolgreich mit nichtoperativen Methoden behandelt.

Erst wenn es sich um komplizierte Brüche handelt oder eine konservative Therapie nicht anschlägt, sollte über eine Operation nachgedacht werden.

Dazu ist eine genaue ärztliche Befunderhebung notwendig – auch um festzustellen, welche anderen Bereiche unter Umständen ebenfalls in Mitleidenschaft gezogen wurden. Denn unsere Hände sind anatomisch gesehen ein kompliziertes Konstrukt, was sie erst zu multifunktionalen Werkzeugen für uns macht.

Der Befund gibt Aufschluss darüber, welche Therapie zum gewünschten Erfolg führen kann. Erfolg bedeutet in dem Fall:

  • Nach Ausheilung der Verletzung soll der Zustand der Hand so sein wie vor dem Bruch
  • Vermeidung von Fehlstellungen und Beeinträchtigungen der Funktion

Die Gefahren bei Knochenbrüchen im Bereich der Hand sind:

  • Der Bruch kann verschoben sein und schief zusammenwachsen
  • Es können Gelenkteile betroffen sein, die dann nicht mehr optimal funktionieren
  • Durch schlecht verheilte Brüche kann es zu Folgeerkrankungen wie zum Beispiel Arthrose kommen

Die Entscheidung darüber, welche Behandlungsmaßnahme die beste ist, ist oftmals auch für den Arzt nicht einfach. Hierfür sind hohes Fachwissen und große Erfahrung erforderlich.

In der Elisee Klinik engagieren sich erfahrene Spezialisten für die optimale Behandlung Ihres Knochenbruchs. Dabei liegt das Augenmerk zunächst darauf, alle konservativen Methoden voll auszuschöpfen, ehe dem Patienten eine Operation empfohlen wird.

Operative Korrekturen (Osteosynthese)

Gerade Brüche, die bis in ein Gelenk hineinreichen, müssen oftmals operativ korrigiert werden, um Fehlstellungen und Funktionsstörungen zu vermeiden. Dazu erfolgt zunächst eine präzise Analyse über bildgebende Röntgenverfahren.

Bei Brüchen der Finger kann es außerdem zu Achs- und Drehfehlern kommen, die ebenfalls gerichtet werden müssen. Hier führt der Arzt eine Untersuchung zum Streck- und Beugeverhalten des Fingers durch.

Die Operation eines Knochenbruches soll dazu dienen, die Stabilität wiederherzustellen. Dazu stehen dem Chirurgen verschiedene Hilfsmittel und Implantate zur Verfügung:

  • Drähte
  • Schrauben
  • Platten

Oftmals bestehen diese Materialien aus bioverträglichem Titan, welches ohne Weiteres im Körper verbleiben kann. Besonders wichtig ist hierbei eine ausgesprochen hohe Qualität der Hilfsmittel.

Unsere Fachärzte in der Elisee Klinik beurteilen Ihren Knochenbruch im Bereich der Hand mit aller Sorgfalt und raten nur zu einer Operation, wenn es tatsächlich nötig ist.

Bei uns sind Sie in guten Händen. Versprochen!


Ihre Spezialisten

meier

Dr. med. Maximillian Meier

hofbeck

Dr. med. Karl Heinz Hofbeck